Der Medienmacher
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Ganz anständig: Mein Foodporn-Webinar

Nein, Foodporn hat nichts mit unanständigen Gedanken zu tun. Sondern bezeichnet «Bilder von Speisen, die oft glamourös und spektakulär in Szene gesetzt sind, und den Trend, sie im Internet zu verbreiten». Soweit die Erklärung von Wikipedia.

Foodporn ist eine gute Möglichkeit für Gastro-Unternehmen, um auf ihre Kreationen auf Social Media aufmerksam zu machen. Egal, ob es für die eigene Website, Instagram, Facebook oder Pinterest ist.

Nur ist es für Viele nicht ganz einfach, schöne Bilder von ihren Gerichten zu machen. Und genau hier setzt mein Foodporn-Webinar an. Der Auftrag dazu kommt von GastroSuisse, dem grössten gastgewerblicher Arbeitgeberverband der Schweiz. Sie wollten einen Online-Kurs, der auch ungeübten Nutzern Tipps und Tricks zeigt, wie man mit dem eigenen Smartphone gute Food-Fotos macht.

Die Bilder oben habe ich mit meinem schon etwas älteren iPhone 8 gemacht und zeigen, dass es nicht immer das neuste und teuerste Modell braucht, um ansprechende Resultate zu bekommen.

Die nächsten Webinare laufen am 19. Oktober und 24. November 2020 und sind natürlich auch für Nicht-Gastronomen zugänglich. Anmelden kann man sich hier.

 
Jean-Pierre Ritler
Wieso Sie dieses perfekte Team nicht anstellen sollten
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Kennen Sie dieses Team? Es sind die perfekten Mitarbeiter/innen! Sie arbeiten in Zürich, Genf, Tokio, New York, Düsseldorf, Mailand und ein paar Dutzend weiteren Städten – überall gleichzeitig! Sie sprechen alle Sprachen und sind Zahnärzte, Rechtsanwälte, Softwareentwickler, Berater und vieles mehr.

Das zumindest suggerieren Dutzende von Websites rund um den Globus (siehe Auswahl). Das Team-Foto wird verbunden mit den Schlagwörtern wie «Wir über uns», «Unser Team», «Willkommen bei uns», «Wir sind für Sie da» … etc.

Aber natürlich arbeiten diese Menschen nicht bei diesen Firmen. Es sind nur Modelle, die mal für eine Stock-Agentur fotografiert wurde. Diese Agenturen bieten für wenig Geld Bilder zu allen möglichen Themen an. Das kann für gewisse Aufgaben in der Kommunikation durchaus geeignet sein – wenn Sie zum Beispiel grafische Elemente brauchen oder als Gärtner auf ihrer Website Blumen beschreiben möchten und keine Bilder davon haben.

Aber als Illustration für Ihre Mitarbeiter sind solche Bilder völlig ungeeignet. Es entspricht schlicht nicht der Wahrheit, dass dieser Menschen für Sie arbeiten. Und Glaubwürdigkeit gehört zum Wichtigsten, was eine Firma zu bieten hat. Wie sollen Kunden Ihnen trauen, wenn Sie ein Fake-Bild Ihres Teams auf der Website haben? Eben.

Zudem haben Stock-Bilder eine eigene Bildsprache, die nur selten mit dem Erscheinungsbild und den anderen Bildern auf ihrer Website übereinstimmt. So merkt am Schluss jeder, dass Sie hier schwindeln.

Was ist also die Lösung? Ganz einfach: Veröffentlichen Sie aus Prinzip nur Bilder ihrer eigenen Mitarbeiter/innen. Und zwar in Top-Qualität. Wenn Sie die Fotos selber machen können, umso besser. Wenn nicht, engagieren Sie einen Profi. Der Aufwand lohnt sich, versprochen! Denn erstens werden die «Über uns»-Webseiten am meisten angeklickt und zweitens können die Bilder auch weiter genutzt werden. Jeder Mitarbeiter ist froh, wenn er ein schönes Porträt von sich selber hat – für seinen eigenen Facebook-Auftritt zum Beispiel. Oder als attraktives Bild auf Tinder.

PS: Meine Kunden haben das verstanden. Und wenn ich Bilder von Mitarbeiter/innen mache, sieht das so aus:

Jean-Pierre Ritler
Vom Unsinn, jetzt keine Werbung zu machen

Verkehrte Welt: Noch nie wurde soviel gelesen, soviel geschaut, interessieren sich Menschen für aktuelle News oder möchten durch schöne Geschichten von der Krise abgelenkt werden. Die Abozahlen von Medienprodukten steigen, der Kioskverkauf boomt. Also die beste Zeit, um Werbung zu schalten! Denn kaum jemals zuvor hat man für seinen Werbefranken mehr Leser/innen, mehr Aufmerksamkeit bekommen.

Und was machen die Kunden? Sie stornieren ihre Werbung. Die Anzeigeneinnahmen brechen zusammen, die gesamte Medienbranche ist im Krisenmodus.

Ist das Sparen der Kunden klug? Nein, ist es natürlich nicht. Im Gegenteil, damit vergeben sie sich eine echte Chance. Wer klug ist, der investiert gerade jetzt in Werbung und Marketing. Macht sich bekannt, weckt Sehnsüchte für bessere Zeiten – und kann vor allem seine Marke stärken. 

Natürlich muss dann auch die Werbung stimmen. Bestehende Kampagnen könnten in der Krisenzeit sogar kontraproduktiv sein. Da heisst es, flexibel zu sein und sein Konzept den neuen Umständen anzupassen.

Wie das MySwitzerland mit ihrer neuen Kampagne perfekt gemacht hat. "Dream now, travel later» ist eine grossartige Antwort auf die momentane Krise. Und könnte abgewandelt auch das Motto für alle Werbekunden sein: «Book now and win later!»

So geht gute Werbung in Krisenzeiten.

Jean-Pierre Ritler
Die neue ai – Blick hinter die Kulissen eines Relaunches

Die auto-illustrierte vor und nach dem Relaunch.

Kaum ein Auftrag ist spannender, lustvoller, anstrengender, nervenaufreibender und befriedigender als der Relaunch eines Magazines.

Die auto-illustrierte wurde vor rund einem Jahr von Verleger Markus Mehr gekauft und soll jetzt in eine erfolgreiche Zukunft geführt werden – das war der Auftrag. Dabei geht es um die inhaltliche Neukonzeption, dem Redesign, Aufbau einer Digitalstrategie, Neuordnung des Produktionsablaufes und vieles mehr. 

Wieso ein externen Berater?
Bei so komplexen Aufgaben macht es Sinn, sich Hilfe von aussen zu holen. Ein externen Berater hat mehr Zeit, sich in Ruhe strategische Gedanken zu machen – etwas, was im Alltagsgeschäft leider oft zu kurz kommt. Nach über 30 Jahren im Mediengeschäft und unzähligen erlebten Relaunches kann ich zudem auf einen grossen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Daher bekomme ich die Ehre, beim Relaunch als Projektleiter zu fungieren. 

Team-Event mit Pasta & more
Eines habe ich in all diesen Jahren gelernt: Ein neues Konzept funktioniert nur, wenn es auch von der Basis getragen wird. Nur von «oben» befehlen reicht nicht. Daher gehe ich in einem solchen Fall immer gleich vor: Gestartet wird mit einem Team-Event, an dem einerseits die Ziele und die Strategie erarbeitet werden und andererseits das Zusammengehörigkeitsgefühl gestärkt wird. Dazu gehört auch, dass Abends gemeinsam gekocht wird. Beim Selbermachen von Pasta, Gnocchi und Wild-Sugo kommt man sich näher und lernt auch unbekannte Seiten der Kollegen kennen. Bei der auto illustrierten kommt spät Abends natürlich auch das Philosophieren über Autos dazu – der Fuhrpark dazu hat auf dem Tisch Platz … 

Manchmal muss man über den Dingen stehen …

Das Konzept
Nach dem zweitägigen Seminar in den Bündner Bergen (Abstand zum Büro ist wichtig!) ging es dann an die Detail-Arbeit. Wie sieht die Strategie genau  aus? Was erscheint in Print, was Online? Wie sieht der neuen Ablauf im Magazin aus? Die Lösungen zu diesen und anderen Fragen werden ebenfalls im Team erarbeitet und diskutiert. Am Schluss steht das Konzept.

Die Planung
Da das Team klein und die Mittel begrenzt sind, findet der Relaunch gleich am lebendigen Objekt statt. Also ohne stundenlangen Sitzungen, Erarbeitung von unzählige Varianten oder der sogenannten «Nullnummer», bei der man ein fiktives Heft produziert.

Das ist vielleicht etwas riskant und stressig, aber eine gute Lösung, wenn man schnell zu einem guten Resultat kommen will. Die Erfahrung hat gezeigt, dass oft gute Idee in langen Sitzungen zerredet werden. Und in vielen Fällen ist der erste Gedanke oft auch der Richtige: Er kommt aus dem Bauch, aus einem Gefühl, scheint manchmal unvernünftig – und trifft dabei genau auf den Punkt.

 
Das neue ai-Logo

Das neue ai-Logo

Die ai-Stilfibel.

Die ai-Stilfibel.

 

Dennoch: Für den inhaltlichen Ablauf, die Bildsprache und Typografie wird sehr viel Zeit investiert. Denn sie sind das Gerüst, ohne das kein Magazin wirklich funktioniert. Parallel dazu entwerfe ich ein neues Logo, konzipiere die Website neu und erarbeite eine Stil-Fibel für die Redaktion, in der alle Neuerungen erklärt werden.

Die Produktion
Ein neues Konzept mit einem neuen Art Director und einem neuen Produktionsablauf ist eine echte Herausforderung. Überstunden werden gemacht, Nächte gehen drauf, Ordnung im Büro würde nur da nur stören. Wir sind mit der ersten Nummer ein paar Stunden zu spät dran, die Druckerei (Swissprinters) hat aber enorme Geduld und schafft es, das neue Magazin fristgerecht auszuliefern.

Ein paar Tage später wird das neue Heft anlässlich einer grossen Party der Öffentlichkeit präsentiert. Die Mühen haben sich gelohnt, das Konzept kommt bei Lesern und Anzeigenkunden auf Anhieb gut an. Mission erfüllt!

 

 

 

 

   

    

Jean-Pierre Ritler
Wie ich zu einem Millionenpublikum kam
Wer nicht eine Million Leser erwartet, sollte keine Zeile schreiben.
— J. W. Goethe

Goethe hat schon recht. Was für einen Sinn hat es zu schreiben, wenn nicht möglichst viele Leser erwartet werden?

Nun, eine Million zu erreichen ist nicht so leicht. Ausser, man darf wie ich für die Medienart arbeiten. Der noch junge Verlag gibt das Kochmagazin «Le Menu», die Frauenzeitschrift «annabelle» und diverse Fachzeitschriften heraus. Dazu werden noch Kunden-Magazine produziert. Zum Beispiel «Foodnext»» für die SV Group oder neu «Öise Lade» für Volg. Die Medienart hat dem Volg-Magazin einen Relaunch verpasst und ich darf in der neuen Redaktion mitarbeiten .

Als Reporter und Fotograf für die Rubriken «Feins vom Dorf» und «Typisch Schweiz, typisch Volg» besuche ich kleine Schweizer Produzenten, die für Volg spezielle Produkte herstellen. Das Unterstützen von KMUs war mir schon immer ein Anliegen, die Geschichten machen Spass – und ich habe dank der Auflage von 800’000 Exemplaren für «Oise Lade» und 200’000 Exemplaren für die französische Ausgabe «frai&sympa» jetzt auch wieder ein Millionenpublikum.

Jean-Pierre Ritler
I am sailing …
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Die Marina Segelschule in Luzern bietet alles rund ums Segeln auf dem schönen Vierwaldstättersee an: Bootsvermietung, Segeltörns und Schulung. Und wie so oft bei KMUs ist auch ihre Website etwas in die Jahre gekommen. Also ganz klar ein Fall für JPR Media, zumal ich vorletztes Jahr die Segelprüfung abgeschlossen habe und seither ein begeisterter Skipper bin.

Wie immer beginne ich in einem solchen Fall mit einer Analyse der Ziele. Was will man mit einer neuen Website genau erreichen? Was ist die Botschaft, was die Zielgruppe? etc.

Aus dieser Analyse ist dann nicht nur eine neue Website entstanden, sondern auch ein umfassendes Kommunikationskonzept, das Blog, Social Media und Newsletter genauso beinhaltet wie eine neue Datenbank durch Holzer Informatik in Weggis, dank der Anmeldungen effizienter und kundenfreundlicher verarbeitet werden.

Der neue Auftritt soll dadurch eine grössere Verbreitung finden und mit einer starken Bildsprache die Gefühle ansprechen. Denn Segeln ist Emotion pur!

Jean-Pierre Ritler
Foodnext – das coole kulinarische Magazin

Erfolgreiche Unternehmen haben ihre eigene Kundenmagazine. Wie auch die SV Group aus Dübendorf. Die Schweizer Gruppe betreibt mit 8300 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen rund 600 Gastro-Betriebe und 20 Hotels in der DACH-Region.

Das Kundenmagazin der SV Group heisst «Foodnext» und erscheint jeweils zu speziellen Genusswochen in den Betrieben. Seit 2018 produziert der junge Verlag Medienart das Magazin und hat mir die Leitung der Redaktion übertragen.

Ich plane, recherchiere, schreibe und fotografiere (ausser den Rezepten) alle Artikel und layoute das Magazin auch. Eine tolle und sehr befriedigende Arbeit – nicht zuletzt auch deshalb, weil die SV Group hochprofessionell arbeitet und viel Freiraum gibt. Solche Kunden muss man lieben!

Jean-Pierre Ritler
Keine Hochglanz-Porträts

Anna Maier hat eine beeindruckende Karriere hinter sich. Sie hat bei Radio 24, Tele24, TeleZüri, Sat.1, Radio SRF 3 und dem Schweizer Fernsehen gearbeitet und ist heute als selbstständige Journalistin und Moderatorin tätig.

Es war mich eine grosse Ehre, als Sie mich als Fotograf für ihr neues Projekt «KeinHochglanzmagazin» anfragte. In dem Online-Magazin porträtiert sie in Interviews Menschen, die Ecken und Kanten haben und Brüche im Leben. Starke Persönlichkeiten, die ihren eigenen Weg gehen und viel zu erzählen haben.

Gemäss diesem Konzept habe ich auch die Fotos zu den Interviews konzipiert. Kein Hochglanz bedeutet für mich Nähe, Natürlichkeit, kein Blitzlicht, keine Inszenierung, kein Posieren. So habe ich nur das vorhandenen Tageslicht benutzt und versuchte, während der Interviews möglichst unsichtbar meine Bilder zu machen. Eine wunderbare Arbeit – denn mehr als alles andere liebe ich es, Menschen zu fotografieren. Dazu gehören natürlich auch Fotos von Anna Maier selber, die Sie für Web, Social Media und Printprodukte braucht.

Jean-Pierre Ritler
Roter Alarm Teil II

2014 habe ich einen etwas anderen Firmenfilm für die Nussbaumer Elektroanlagen AG in Schönenwerd gemacht (siehe HIER). Fünf Jahre später war es an der Zeit, den Film zu aktualisieren. Sprich: Die Fortsetzung zu drehen.

Wie das letzte mal stand auch jetzt wieder nur wenig Zeit zur Verfügung, zwei Stunden Drehzeit mussten genügen.

Und hier ist das Resultat:

Jean-Pierre Ritler
Neues Logo und Website für HT Treuhand AG

Für einen neuen, moderneren Marktauftritt entschloss sich HT Haefeli & Spielmann Treuhand AG in Schönenwerd/AG für meine Dienste. Es galt, ein neues Logo und die gesamte Papeterie dazu zu entwicklen und eine neue Website inklusive Bilder zu erstellen. Hier das Resultat:

Das neue Logo.

Die Team-Bilder:

Die Website.

Die Website.

Die Papeterie (A4-Briefpapier)

VISITENKARTE RÜCKSEITE.

Visitenkarte Rückseite.

Jean-Pierre Ritler
15 Minuten auf der Bühne der Welt (oder fast…)

“In the future, everyone will be world-famous for 15 minutes“, sagte Andy Warhol 1968 klug voraus. Meine 15 Minuten Berühmtheit :-) hatte ich letzte Woche, als ich den Q-Award 2014 des Verband Schweizer Medien präsentieren und die Laudatio auf den Gewinner halten durfte. Neben Präsentator war ich auch noch Jury-Mitglied und habe die gesamte Kommunikation zum Q-Award geschrieben.

Der Q-Award wird jedes Jahr an die herausragendste Schweizer Fach- oder Spezialzeitschrift verliehen. 2014 bekam das Schweizer Elternmagazin „Fritz + Fränzi“ den Preis, wofür ich dem Team auch an dieser Stelle nochmals aus ganzem Herzen gratuliere!

Die Medienmitteilung mit der Laudatio (PDF).

Die Medienmitteilung mit der Laudatio (PDF).

JPR während der Laudatio.

GruppenBild mit den Siegern: Fredy Greuter, Leiter Medieninstitut, Thomas Schlickenrieder, Geschäftsführer Stiftung Elternsein und Verlagsleiter Fritz+Fränzi, Dr. Eveline von Arx, Redaktionsleitung FRITZ+FRÄNZ, Jean-Pierre Ritler, Jury-Mitglied und Laudator (v .l. n. r).

Jean-Pierre Ritler
Der Swiss Tavolata Explorer

Es gibt Momente da liebe ich meinen Beruf über alles! Wenn ich zum Beispiel als Swiss Tavolata Explorer unterwegs bin und Schweizer Bäuerinnen und Landfrauen besuche, sie fotografiere und über sie schreibe.

Swiss Tavolata ist eine Superidee: Gäste aus der Schweiz und dem Ausland können bei Bäuerinnen und Landfrauen zu Hause die echte traditionelle und innovative Schweizer Küche geniessen. Swiss Tavolata schliesst an den Erfolg der TV-Sendung Landfrauenküche an und macht «Bei Landfrauen mit Freunden essen und geniessen» erlebbar. Auf den Tisch kommen Gerichte aus einheimischen Produkten vom eigenen Hof oder aus der Region sowie überlieferte und neue Familienrezepte.

Auf der Swiss Tavolata-Website findet sich auch ein Blog, in dem den zwei sogenannte Explorer über die Gastgeberinnen berichten. Hier meine ersten Beiträge:

Der zweite Blog über Christa Ritler aus dem Lötschental.

Der zweite Blog über Christa Ritler aus dem Lötschental.

Der Blog über Eveline Ott aus Sattel, Schwyz.

Der Blog über Eveline Ott aus Sattel, Schwyz.

Der Blog über Bernadette Odermatt aus Obbürgen. (Nur die Fotos von mir.)

Der Blog über Bernadette Odermatt aus Obbürgen. (Nur die Fotos von mir.)

Der erste Blog über Karin Ritler aus dem Lötschental.

Der erste Blog über Karin Ritler aus dem Lötschental.

Der Blog über Anita West aus Grosswangen.

Der Blog über Anita West aus Grosswangen.

Mein Bloggerbild :-)

Mein Bloggerbild :-)

Jean-Pierre Ritler
Wo es die besten Bratwürste gibt

Seit Jahrzehnten mag ich das Restaurant Bahnhöfli in Ebikon. Weil es noch eine echte "Dorfbeiz" ist. Weil immer gute Stimmung herrscht. Weil man dort interessante Leute trifft. Weil das Wirtehepaar leidenschaftlich bei der Sache ist und undiplomatisch sagt, was es denkt (das kann mitunter auch mal laut werden ;-))  Und wegen der sensationellen Bratwürste, die der Wirt selber produziert. Ich kenne keine besseren! 

Und weil ich das Bahnhöfli mag, helfe ich hier auch hin und wieder in der Kommunikation aus. Mit der Gestaltung eines neuen Corporate Design zum Beispiel (> siehe hier). Oder einer neuen Website (> siehe hier). Geht mal hin und probiert die Würste, es lohnt sich!

Das neue Logo

Das neue Logo

Die neue Website.

Die neue Website.

Jean-Pierre Ritler
360-Grad-Panorama Isebähnli in Trimbach

Ich mag 360-Grad-Panoramas speziell, wenn es um Hotels und interessante Restaurants geht. Wie zum Beispiel das Isebähnli in Trimbach, für das ich eine komplette interaktive Tour erstellt habe.

Für die Tour hier klicken:

Jean-Pierre Ritler
Ein komplette Galerie in acht Stunden

Das sind Aufträge, wie ich sie liebe: Das Restaurant Isebähnli in Trimbach wollte einen der Gasträume mit Bildern verschönern. Und natürlich musste die Lösung wie immer schnell und günstig sein. Die Idee war schnell geboren: Da das Restaurant ein beliebter Töfftreff ist, sollten die Bilder eine Kombination aus Technik und Küche zeigen.

der Raum ohne Bilder.


Ich packte also eine Kiste mit Küchenutensilien und ging in eine Motorradwerkstatt. Innert zwei Stunden waren 50 Fotos im Kasten. Die Bilder wurden auf einem Bürodrucker ausgegeben, die dazu passenden Rahmen gabs bei Ikea. Am Abend waren alle Bilder fertig und konnten aufgehängt werden. 

Bildergalerie im Restaurant Isebähnli in Trimbach.
Jean-Pierre Ritler
Das Video zur Rock Jam Session im Isebähnli

Jeden letzten Montag im Monat findet im Restaurant Isebähnli in Trimbach eine Rock Jam Session statt, an der alle Hobbymusiker mitmachen können. Doch wie funktioniert die Session genau? Wer darf mitmachen, wie sind die Regeln? Es ist alles weitaus einfacher, als man denkt! Die Organisatoren der Session erklären in diesem von mir produzierten Video, wie das Ganze funktioniert.

Übrigens: Die nächste Rock Jam Session findet am 30. Juni 2014 statt. Das Isebähnli freut sich auf Euren Besuch und Eure Songs!

Jean-Pierre Ritler
Roter Alarm: Das etwas andere Firmenvideo

Klicken Sie noch nicht auf das Bild!

Erst möchte ich etwas aus dem Schuhkästchen plaudern. Alle Werber, Grafiker und Berater wissen es: Will ein Kunde eine Idee, stellt man drei Vorschläge zusammen. Einen konservativen, einen etwas progressiveren und dann noch das, was man als Spezialist eigentlich am liebsten machen würde. Die Strategie dahinter ist klar: Der eigene Vorschlag (der natürlich immer der beste ist!) ist dafür da, dass der Kunde ihn abschlägt. Dafür erhöht sich die Chance für die etwas progressivere Idee. Die Realität zeigt aber leider allzu oft, dass das Konservative, Langweilige gewinnt. Schauen sie mal die Werbung in den Zeitungen an, dann verstehen Sie, was ich meine.

Etwas anders ist das mit Nussbaumer Elektroanlagen in Schönenwerd. Ein mittelständiger Betrieb, der in den letzten zehn Jahren zu einem der erfolgreichsten Anbieter in der Region Aarau/Olten geworden ist.   

Brigitte und Urs Nussbaumer haben mich neben einer Webseite (siehe www.nussbaumer-ag.ch und hier) auch nach einem neuen Firmenfilm gefragt. Sie hatten schon ein Video (> siehe hier), doch der war etwas in die Jahre gekommen.

Ich habe den Auftrag gerne angenommen und wie oben beschrieben den ersten konservativen Vorschlag gemacht. Keine zwei Sekunden später wusste ich, dass der keine Chance hatte. Also ging ich zum progressiven Vorschlag. Doch auch hier gabs nur zweifelnde Gesichter und die bange Frage: „Hast Du nicht noch eine bessere Idee?“.  

„Man könnte auch eine Art James Bond-Parodie machen“, sagte ich und erzählte meinen unerfüllten Traum. „Die Welt geht unter, und nur die Nussbaumer AG kann sie noch retten!“. Es ging wiederum nur zwei Sekunden … dann kam die Antwort:  „Sehr gut! Das machen wir!“

Ich war baff – und ging an die Arbeit. Aus Kosten- und Logistikgründen hatten wir für die Dreharbeiten keine drei Stunden zur Verfügung. Da musste alles sehr gut geplant werden.

Das Resultat ist der etwas andere Firmenfilm „Roter Alarm“. Klar, es ist ein Low-cost-Film, ein sogenannter "B"-Movie. Man kann ihn lieben oder doof finden. Aber ich bin überzeugt, dass er mehr Wirkung zeigen wird als vieles andere, was in dieser Richtung in der Schweiz (für viel mehr Geld!) produziert wird.  

Ich hebe an dieser Stelle mein Glas auf Kunden wie die Nussbaumers, die nicht nur die konservativen oder etwas progressiveren Vorschläge gut finden, sondern den kreativen, aber auch riskanten Ideen eine Chance geben.  Möge es mehr Kunden wie sie geben, die Werbewelt wäre eine bessere!

Und jetzt … können Sie auf das Video klicken. Viel Spass! :-)

PS: Wer ebenfalls für seine Firma ein cooles Video haben möchte und einmal ein Filmstar sein will … melde sich bei mir! ;-)

Jean-Pierre Ritler
Gian Gilli und JPR Media: Tolles Teamwork

Das Logo.

Seine Karriere war lang und erfolgreich: Spitzensportler, Swiss-Ski-Cheftrainer Langlauf, Sportdirektor der Ski-WM in St. Moritz, Chef Leistungssport Swiss-Ski, CEO einer Eishockey-WM, Sportsdirector und Chef de Mission an drei Olympischen Spielen … kaum einer hat im Schweizer Spitzensport mehr Erfahrung als Gian Gilli. Jetzt, mit 57 Jahren, will es „Mister Olympia“ noch einmal wissen und macht sich selbstständig. Mit seiner Gian Gilli AG bietet er künftig Dienstleistungen im Bereich der Höchstleistungsentwicklung an und steht auch für Projektführungen, Planungen oder als Botschafter zur Verfügung.

Für die Entwicklung und Umsetzung der Kommunikation seiner neuen Firma hat sich Gian Gilli für die JPR Media GmbH entschieden.  

Und auch die Zusammenarbeit war echter Spitzensport: Vom ersten Kontakt bis zur fertigen CI (Logo, Schriften, Farbenwelt etc.), dem Webauftritt, der Facebookseite und Gestaltung der gesamten Papeterie vergingen nur knapp fünf Wochen. 

Mit Gian Gilli zusammenzuarbeiten, macht wirklich Spass: Entscheidungen werden schnell und kompetent gefällt, es gibt keine unnötigen Diskussionen, der Umgang ist immer voller Respekt und der Spass kommt auch nie zu kurz. Ich gebe gerne zu: Solche Kunden liebe ich!

Visitenkarte Vorder- …

… und Rückseite.

Die Facebook-Seite.

Das Briefpapier.

 

Die Website

Die Auto-Beschriftung.

Jean-Pierre Ritler