Der Medienmacher
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Dirndl und Maßkrug: Typisch Italien

Quelle: www.christine-hohenstein.com via Süddeutsche Zeitung Magazin

Cooles Plakat aus Peking. Ein Gedanken dazu:  In der Werbung darf, ja muss man fast lügen. Das ist vielleicht moralisch verwerflich aber an sich kein Problem, denn keiner glaubt der Werbung wirklich. Dieses Plakat macht jetzt die Runde im den Sozial Networks, man schmunzelt, lacht, teilt es mit anderen. Das ist gute Werbung – wenn auch in diesem Fall wohl nicht ganz so beabsichtigt. 

Im Gegensatz dazu steht die Kommunikation eines Unternehmens, Produktes, von Institutionen, Politiker etc.. Die muss auf Ehrlichkeit beruhen, das ist der einzige Weg, der Erfolg verspricht. Wer da lügt oder übertreibt oder nicht die ganze Wahrheit sagt, bekommt irgendwann mal ein Problem. Die Liste der Gefallenen ist lang und ich frage mich oft, wieso so wenige Leute den Unterschied zwischen Werbung und Kommunikation begriffen haben. Und noch mehr wundere ich ich mich, dass so viele teuer bezahlte PR- und Kommunikationsspezialisten dieses Spiel mitmachen.

Ich vermute aber, dass das für mich immer ein Rätsel bleiben wird …

Jean-Pierre Ritler